Elon Musks Tesla wäre während einer FSD-Demo fast über eine rote Ampel gefahren

Während einer Live-Demo einer unveröffentlichten Version der Full Self-Driving-Software von Tesla wäre Elon Musks Tesla an einer Kreuzung in Palo Alto beinahe über eine rote Ampel gefahren. Die Fahrt wurde live auf X, früher bekannt als Twitter, übertragen.

Das Video scheint zu zeigen, wie Musk das Lenkrad ergreift, nachdem die Software eine Ampel falsch interpretiert und versucht hat, an einer roten Ampel zu beschleunigen.

„Das ist unser erster Eingriff, denn das Auto sollte geradeaus fahren“, sagte der Milliardär, nachdem er das Auto etwa 20 Minuten nach Beginn des Videos angehalten hatte. „Aus diesem Grund haben wir es noch nicht der Öffentlichkeit zugänglich gemacht“, fügte er hinzu.

Vertreter von Tesla reagierten nicht sofort auf die Bitte von Insider um einen Kommentar, die außerhalb der normalen Geschäftszeiten gestellt wurde.

Das Video demonstrierte Version 12 der FSD-Technologie von Tesla, die noch nicht für Verbraucher freigegeben wurde. Die Software schien für den Rest des 45-minütigen Videos sicher zu funktionieren und während der Fahrt durch die Stadt zu navigieren und Kreisverkehre zu bewältigen.

Tesla testet seine „Full Self-Driving“-Software schon seit mehreren Jahren, doch der Fortschritt wurde durch Klagen und Untersuchungen zur Prüfung der Sicherheit der Technologie ins Stocken geraten.

Die Beta-Version der Software wurde 2020 für einige Tesla-Besitzer freigegeben und steht nun jedem zur Verfügung, der dafür bezahlt. Laut einer Anfang des Jahres veröffentlichten Unternehmensmitteilung ist die Beta-Version in rund 400.000 Teslas erhältlich.

Während des Videos hat der Tesla-CEO möglicherweise gegen kalifornisches Recht verstoßen, indem er sein Telefon während der Live-Streaming-Fahrt gehalten hat. Als die Polizei von Palo Alto wegen des möglichen Verstoßes kontaktiert wurde, teilte sie The Verge mit, dass sie keine Geldstrafe verhängen würde, da die Polizei den Vorfall nicht selbst gesehen habe.

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